Ausgewertet: Studie und Publikation

Mit 53.000 Gesamterwerbstätigen, 6.500 Unternehmen und einem Mindestumsatz von 1,91 Mrd. Euro zählt die Branche der Kultur- und Kreativwirtschaft zu einer bedeutenden Wirtschaftskraft in den ländlichen Räumen von Baden-Württemberg.

Diese und weitere Fakten zeigt die bundesweit erstmalige Studie KreativLand BW auf, welche die MFG Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Prognos AG erstellt hat. Sie schließt damit eine bisherige Datenlücke zur Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum von Baden-Württemberg. Die Studie ist durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert und nun veröffentlicht.

Neben Zahlen und Daten zur Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen Baden-Württembergs bietet die Studie anhand von Zitaten, Beispielen und Kurzinterviews Einblicke in die Unternehmens- und Schaffenspraxisder Kreativbranche im Land. Handlungsempfehlungen zeigen auf, wie die Branche zukunftsfähig bleibt und zur Zukunftsfähigkeit des Landes beitragen kann.

Die Publikation richtet sich an Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Förderung sowie an Auftraggeber*innen und Geschäftspartner*innen von Kultur- und Kreativschaffenden sowie an Unternehmer*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Keyfacts der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum von Baden-Württemberg

6.500
Unternehmen mit über 22.000 € Jahresumsatz
1,91
Mrd. € Mindestumsatz
53.000
Gesamterwerbstätige
20.000
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
17.500
Geringfügig Beschäftigte
8.000
Mini-Selbstständige

Quelle: Prognos AG

Weitere Fakten über die Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum

Handlungsempfehlungen

Stephanie Hock
Stephanie Hock

Projektleiterin Unternehmensentwicklung

Unit Kultur- und Kreativwirtschaft

KreativLand BW ist eine Studie und ein Dialogprozess für die Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Räumen von Baden-Württemberg. Das Projekt wird von der MFG Baden-Württemberg getragen und durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert.