BooT – Berufsorientierung on Tour

Wie heißt euer Projekt und was ist die zentrale Idee?

"BooT – Berufsorientierung on Tour" reagiert auf die Herausforderung, dass Schüler*innen im ländlichen Raum häufig Schwierigkeiten haben, Praktikumsplätze in der Kreativbranche zu finden. Die Branche ist zergliedert, kleinteilig organisiert und selten auf Nachwuchsförderung ausgerichtet. BooT setzt genau hier an: Wir schaffen einen niederschwelligen Zugang zur Branche, binden kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige aktiv ein und fördern so die Sichtbarkeit und Vielfalt kreativer Berufsbilder. Ziel ist eine praxisnahe, inspirierende Berufsorientierung – lokal verankert und strukturell gedacht.

Wer seid ihr und was bringt euch zusammen?

Hinter BooT stehen wir, André Lehmann und Vanessa Banschbach von der Werbeagentur Achtender, sowie unser ganzes Team. Uns verbindet die Leidenschaft für kreative Gestaltung und der Wunsch, jungen Menschen Perspektiven zu eröffnen sowie generell Menschen zu verbinden. Mit interdisziplinären Hintergründen und praktischer Erfahrung in Design, Musik, Film, Illustration und mehr, bündeln wir unsere Kompetenzen, um strukturelle Lösungen für die Nachwuchsförderung zu entwickeln.

Was möchtet ihr mit dem Projekt für die Kultur- und Kreativwirtschaft in eurer Region bewirken?

Unsere Idee zielt darauf, kreative Unternehmen lokal besser zu vernetzen und Schüler*innen praxisnah Einblicke zu ermöglichen – auch in Arbeitsfelder der Kreativbranche die man nicht sofort auf dem Schirm hat. So stärken wir nicht nur die Wahrnehmung der Branche, sondern ermöglichen es auch Solo-Selbständigen, sich aktiv an der Berufsorientierung zu beteiligen. Die Region profitiert langfristig durch Fachkräftebindung, Sichtbarkeit und ein inspirierendes Miteinander zwischen Bildung und Wirtschaft.

Schwäbisch Gmünd ist hierfür besonders geeignet, da mit der Hochschule für Gestaltung (HfG), der Fachschule für Gestaltung, Schmuck und Gerät, dem Landesgymnasium für Hochbegabte und Pädagogischen Hochschule (PH) mehrere Bildungspartner vor Ort ansässig sind, die Berührungspunkte mit der Kreativbranche haben.

Wie sieht der aktuelle Stand aus und was sind eure nächsten Schritte?

Aktuell bauen wir unser Partnernetzwerk auf und skizzieren den Ablauf der erste Projekttage. Nächster Schritt ist die Umsetzung der Website und Materialien.

Was bedeutet "KreativLand BW gestalten!" für euch persönlich?

Für uns bedeutet es, unsere Leidenschaft für Gestaltung in strukturelle Stärke zu verwandeln – und wir sehen darin die Chance, jungen Menschen neue Perspektiven zu eröffnen, die Vielfalt der Kreativwirtschaft sichtbar zu machen und Verbindungen zwischen Bildung, Beruf und Gesellschaft zu schaffen.

Dranbleiben und mehr erfahren:

Website: achtender.com
Instagram: @alleachtender

Projektbezogene Seiten und Accounts werden in Kürze erstellt.